Sie sind keine gebürtige Usedomerin. Wann und wie haben Sie die Insel lieben gelernt?
2009 war ich zum ersten Mal auf der Insel und habe dort Urlaub gemacht. Direkt beim ersten Mal habe ich mich spontan verliebt. Die Natur, das Licht, das Meer und die Bäderarchitektur taten einfach nur gut. Ich wollte nach den fünf Tagen nicht zurück nach Kiel. Die leisen Ecken auf der Insel, dort wo die Zeit stehen geblieben schien und sich nur wenige Touristen aufhielten, die hatten es mir besonders angetan.
Können Sie es sich vorstellen, noch einmal woanders hinzuziehen?
Ich kann das nicht auf alle Ewigkeit ausschließen, aber im Moment fühle ich mich auf Usedom sehr wohl und sehe keinen Grund dafür.
Sie haben nicht nur eine Leidenschaft für das Goldschmieden, sondern auch für die analoge Fotografie. Was sind Ihre Lieblingsplätze auf der Insel, um zu fotografieren?
Mittlerweile komme ich nur noch selten zum Fotografieren, aber ich habe die Fischerhütten mit all ihren Details immer sehr geliebt. Landschaftlich hat es mich oft ans Achterwasser gezogen. Auch der Gnitz ist wunderschön, gerade im Abendlicht.
Vielen Dank für das Gespräch!