Geocaching auf Usedom
Geocaching auf Usedom liegt voll im Trend. Mit Hilfe von GPS-tauglichen Geräten begeben Sie sich auf die Suche nach Gegenständen, den sogenannten Caches. Caches sind meist kleine Behälter, welche ein Logbuch und ein Mini-Geschenk (Schatz) beinhalten.
Schatzsuche für die ganze Familie
Wenn man möchte, kann man sich im Buch verewigen und entnimmt das Präsent als Andenken. Es gilt dabei als Ehrensache, einen anderen Gegenstand im Cache zu hinterlassen. Die Koordinaten der Caches können verschiedener Datenbanken im Internet entnommen werden. Geocaching ist nicht nur auf Usedom, sondern weltweit ein sehr beliebtes Hobby. Die GPS-Schatzsuche begeistert dabei nicht nur junge, sondern auch erwachsene Naturfreunde.
Geocaching auf Usedom zu Fuß oder mit dem Fahrrad
Mit einem Peilsender ausgestattet, lernen Sie die Sonneninsel bei der Suche nach den Caches aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen. Bei der Schnitzeljagd durchforsten Sie abgelegene Wälder und Wiesen und interessante Sehenswürdigkeiten, stets im Einklang mit der Natur. Sie wandern konzentriert durch die Gegend und lassen keinen Winkel aus dem Auge.
Beim Geocaching auf Usedom entdecken Sie Ecken, die Sie sonst nicht zu Gesicht bekommen würden. Bei der GPS Schatzsuche geht es um weitaus mehr, als nur die versteckten Caches zu entdecken. Ganz nach dem Motto “Der Weg ist das Ziel”, entdecken Abenteuerlustige die Ostseeinsel Stück für Stück auf zwei Rädern oder zu Fuß. Schatzsucher erfahren im Aktivurlaub beim Geocaching auf Usedom Abenteuer, Spannung und viel Abwechslung. Somit wird die Suchtour zu einem unvergesslichen Erlebnis während der Urlaubstage.
Geocaching auf Usedom: Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin
In den beliebten Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin können Fans verschiedene Geocaching-Touren absolvieren. Bei der mehr oder weniger kniffligen GPS Schatzsuche erfahren Sie Wissenswertes über die Entstehung und Geschichte der Ostseeinsel. Die Streckenbücher können Sie gegen eine kleine Gebühr in den Touristeninformationsbüros der Seeheilbäder erwerben. Ebenso finden in den Kaiserbädern Geocaching Wettkämpfe statt. Die teilnehmenden Teams müssen hinterlegte Chips aus den Caches entnehmen und sammeln. Die Mannschaft mit den meisten Spielmarken gewinnt am Ende.
Welches sind die beliebtesten Geocaching Strecken auf Usedom?
Zu den beliebtesten Geocaching Touren auf Usedom gehören die Strecken:
- "Raketenspuren 3"
- die "Bansiner Baumrunde"
- der "Wipfelstürmer Usedom"
Die Tour “Raketenspuren 3” ist dank eines naheliegenden Radwanderwegs auch bei Radfahrern sehr beliebt. Über 14,5 Kilometer lang führt die Strecke von Zinnowitz aus teilweise entlang des Strandes, sowie durch den Küstenwald. Der Startpunkt befindet sich bei 54°04'470”N 13°55’340”E (in der Nähe der Jugendherberge).
Die “Bansiner Baumrunde” wird als mittelmäßig schwere Strecke eingeteilt. Die Tour führt durch die einheimische Baumwelt und ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Der Startpunkt befindet sich bei im Ortskern von Bansin bei: 53.58,152N 14.08,366E.
Als weitere beliebte Geocaching Strecke zählt “Wipfelstürmer Usedom”. Laut Listing ist diese Strecke vom Schwierigkeitsgrad her auch im mittleren Bereich eingestuft. Die Startkoordinaten befinden sich bei: 53.58,626N 14.08,327E an der Strandpromenade in Heringsdorf.
Die Geocaching Ausrüstung - Welche Gegenstände werden benötigt?
Für die GPS Schatzsuche benötigen Sie die richtige Geocaching Ausrüstung. Als wichtigster Gegenstand beim Geocaching gilt ein GPS-Empfänger. In den Kaiserbädern Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf lässt sich ein solcher gegen 5 Euro und Vorlage des Personalausweises ausleihen.
Das GPS-Gerät bestimmt den Standort des Anwenders mit Hilfe von Satelliten-Signalen aus dem All. Beim Durchqueren der Natur sollten Sie der Jahreszeit angepasste Kleidung sowie robustes Schuhwerk tragen. Ein kleines Notizbuch und Schreibzeug dienen dazu, unterwegs Informationen zu den Koordinaten zu notieren. Außerdem sollte man immer Tauschgegenstände für den Cache mitführen. Mit einer Kamera oder dem Smartphone lassen sich später Fotos von den gefundenen Caches festhalten
Die wichtigsten Regeln beim Geocaching
Beim Geocaching auf Usedom geht es darum, die Caches mit Hilfe von Hinweisen selbst zu entdecken. Das Nachlesen und Veröffentlichen von Tipps aus dem Internet gilt daher als ein klares No-Go!
Um einen Schatz selbst verstecken zu dürfen, sollte man als Neuling erst einmal Erfahrung sammeln und einige Funde dokumentieren. Einen Cache zu vergraben ist übrigens nicht erlaubt. Stattdessen sollten eher einfallsreiche Verstecke ausgesucht werden. Beim Geocaching hört man öfters den Ausdruck “Muggle” - so wird eine Person bezeichnet, die durch Zufall einen Geocache entdeckt und diesen entfernt. Daher muss man bei der GPS Schatzsuche so vorgehen, dass dies unbeteiligte Personen nicht mitbekommen.
Probieren Sie das Geocaching doch einmal aus oder machen Sie es zu Ihrem neuen Hobby! So können Sie die moderne Schatzsuche mit ihrem nächsten Urlaub an der Ostsee verbinden.
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