Kinder buddeln im Sand vor einem Strandkorb
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Tipps zum Sandburgen bauen

18.07.2018, Usedom Tourismus GmbH

Sandburgen bauen hat Tradition auf Usedom. Die kilometerlangen Strände bieten beste Voraussetzungen, um sich selbst an einem Kunstwerk aus Sand zu versuchen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt!

5 Tipps für die perfekte Sandburg

Tipp 1: Die richtige Ausrüstung für Sandburgen

Für eine gute Sandburg braucht es nicht viel. Allerdings sollten Sie einige Basics zur Hand haben. Sie benötigen mindestens eine Schaufel – aber eine gute! Wabbelige Schippen aus billigem Plastik können einem schnell den Spaß an der Sache verderben. Besorgen Sie sich eine flache Schaufel zum Graben und Formen und eine mit gerundetem Profil für Tunnel und Öffnungen in der Sandburg. Je größer Ihr Bauvorhaben, desto größer sollte auch die Schaufel sein! Zusätzlich benötigen Sie einen kleinen Eimer für den Turmbau.

Experten-Tipp: halten Sie immer eine Reserveschaufel bereit, falls sich helfende Hände anbieten.

Tipp 2: Der richtige Bauplatz am Strand

Für eine Sandburg, die über einen losen Haufen Sand hinausgeht, benötigen Sie festen Sand. Diesen finden Sie am Strand direkt an der Wasserkante. Wählen Sie den Bauplatz mit Bedacht! Nah genug am Wasser, um mit festem Sand arbeiten zu können, aber weit genug von den zerstörerischen Wellen entfernt. Erfahrene Sandburgenbauer nutzen das Spiel der Wellen, um ihren Bauwerken das besondere Etwas zu geben. Legen Sie Umflutgräben oder ganze Kanalsysteme an und lassen Sie Ihre Burg vom Wasser umspülen. Damit die Bauwerke nicht von den Wellen zerstört werden, können Sie vor Ihr Kanalsystem einen Deich bauen. Das Meerwasser muss diesen überwinden oder umspülen, um in Ihr Kanalsystem zu gelangen. So wird die Kraft der Wellen am Deich gebrochen, und nicht an den Wänden Ihrer Sandburg.

Tipp 3: Die richtige Technik für eine gute Optik

Kommen wir zum Kernpunkt: der eigentliche Sandburgenbau. Die Ansprüche sind verschieden. Ob es die höchste, die hübscheste oder die weitläufigste Sandburg am Strand werden soll, bleibt Ihnen überlassen. Wichtig ist, feuchten, festen Sand zu verwenden und den Sand während des Baus immer wieder durch Andrücken zu verdichten. Sie können freihändig einen festen Haufen aufschütten, oder hierfür Ihren Eimer füllen und einen Turm bauen.

Nehmen Sie nun eine flache Schaufel zur Hand und „schneiden“ Ihren Turm viereckig zurecht. Diese Technik können Sie auch für die Burgmauern anwenden, um die Sandburg wie eine echte Burg aussehen zu lassen. Lassen Sie Ihre Burganlage wachsen und ergänzen Sie Burgmauern, Kanäle und Brücken, wo es sich anbietet. Bei größeren Sandhaufen können Sie diese wie eine Pyramide gestalten und treppenförmige Terrassen mit der Schaufel herausarbeiten. Diese können später wunderbar verziert werden und sind ein echter Blickfang.

Tipp 4: Kreative Verzierungen für ein Kunstwerk aus Sand

Das Verzieren der Burg macht besonders Kindern großen Spaß. Während es meist die Väter sind, die den ganzen Strand umgraben, haben Frauen und Kinder oft ein Faible für das Sammeln von schönen Muscheln, glänzenden Kieselsteinen und anderem Strandgut. Mit diesem lässt sich die Sandburg in ein individuelles Kunstwerk verwandeln. Spätestens an diesem Punkt des Sandburgenbaus arbeiten viele Familien Hand in Hand, um die Burg fertigzustellen.

Neben dem Verzieren mit Strandgut lassen sich auch wunderschöne Märchenschlösser zaubern, indem elegante Turmspitzen aus Sand mit der Klecker-Technik erschaffen werden. Mischen Sie hierfür Sand und Wasser zu gleichen Teilen in einem Eimer oder schöpfen Sie den Schlamm direkt aus dem Burggraben. Lassen Sie die Sand-Mischung aus Ihrer halbgeöffneten Hand kleckern. Je mehr Wasser Sie verwenden, desto feinere Verzierungen und hauchdünne Turmspitzen können Sie gießen. Auch Kinder haben den Dreh mit der Klecker-Technik schnell raus. Natürlich können mit der Klecker-Technik auch ganze Sandburgen entstehen!

Tipp 5: Rekrutieren Sie Bauhelfer für Ihre Sandburg!

Das Wichtigste für die beste, schönste und kreativste Sandburg am ganzen Strand ist eine möglichst große Anzahl an Helfern. Planen Sie nicht zu viel – lassen Sie die Burg einfach entstehen. Je größer und weitläufiger Ihre Sandburg wird, desto mehr Kinder werden magisch davon angezogen. Bieten Sie Ihre Reserveschaufeln an, verteilen Sie Aufgaben und lassen Sie Ihre Burg wachsen. Aufgaben wie Wasser holen, Muscheln sammeln, Sand aufschütten und den Burggraben ausheben können schon die Kleinsten erledigen. So erschaffen Sie nicht nur eine einzigartige Sandburg-Anlage, sondern sorgen auch für ein ausgelassenes Miteinander und einen unvergesslichen Tag am Strand auf Usedom.

Werke von den Profis

Kennen Sie schon die Sandskulpturen-Ausstellung in Trassenheide? Jedes Jahr zeigen Künstler aus aller Welt dabei den staunenden Touristen, welche beeindruckenden Kunstwerke aus Sand entstehen können.

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