Das einzige klösterliche Relikt auf Usedom

Krummin

Es gibt etliche schöne Alleen auf der Insel Usedom, doch die wohl schönste ist die alte Lindenallee, die von der B111 nach Krummin führt. Auf Kalendern, Postern, Plakaten wurde sie bereits verewigt. Wer auf ihr mit dem Fahrrad oder dem Auto fährt, meint, in einem Tunnel aus grünem Blätterwerk zu sein. So dicht sind die Zweige in den Baumkronen.
Das 240 Seelendorf besteht schon seit dem Hochmittelalter. Die Krumminer Kirche ist heute die zweitälteste auf Usedom und das einzige klösterliche Relikt auf der gesamten Insel. Schon Pastor Meinhold, der Autor der „Bernsteinhexe“ hat dort gepredigt.
Urige und blumengeschmückte Gartencafés mit regionalen Produkten mitten im Grünen prägen das Ortsbild. Der Geheimtipp sind die beiden kleinen Cafés „Naschkatze“ und „Pferdetränke“ unweit des alten Gutshauses.

Krummin besitzt einen Naturhafen am Peenestrom. Hier grillt von Ende April bis Anfang Oktober der Hafenmeister Spare Ribs oder es gibt frischen Räucherfisch. Ansonsten können Sie vor Ort Yachten für Wochentörns chartern, Kanutouren buchen oder Hausboote mieten. 2016 wurde der Naturhafen Krummin übrigens als erster Hafen auf Usedom mit 4 Sternen für sein hohes Qualitätsniveau ausgezeichnet. Hier beginnt der Tag schon beim Frühstück auf der Terrasse der schwimmenden Suiten mit einem fantastischen Panorama-Blick in die Krumminer Wiek. Lassen Sie den Tag im Naturhafen bei romantischen Sonnenuntergängen und einem Ausflug mit dem Zeesboot ausklingen.

Naturhafen Krummin
Schwimmende Suiten im Naturhafen Krummin