Wachturm mit DLRG-Aufschrift am Strand
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Bewachte Strände

Sorglos unter Argusaugen

Kennen Sie sich als Landratte mit den unterschiedlichen Strömungsverhältnissen der Ostsee aus? Seien Sie unbesorgt. An den bewachten Stränden lassen die Rettungsschwimmer Sie keinen Moment aus den Augen. Sollten Sie Ihre Kräfte überschätzen, greifen Sie ein.

Die Wächter an Usedoms Stränden

Jedes Jahr von Frühling bis Herbst wachen gut ausgebildete Rettungsschwimmer über Ihre Sicherheit. Die Ehrenamtler haben sich von der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) oder dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ausbilden lassen und sind mit einem Rettungsschwimmerabzeichen ausgezeichnet. Als Profis haben die Rettungsschwimmer Erfahrung, wie sie Unfälle im und am Wasser erkennen können und was in solchen Fällen zu tun ist.

Was bedeuten die Flaggen?

Jeden Morgen informieren die Rettungsschwimmer Sie mit der passenden Flagge über die aktuellen Badebedingungen. Eine gelb-rote Fahne zeigt an, dass der Rettungsturm besetzt ist. Die gelbe Fahne gilt als Warnstufe 1 und verbietet Kindern bis 14 Jahren und Nichtschwimmern das Baden. Bei roter Fahne besteht ein generelles Badeverbot. Oft sind Wellen und Strömung dann so stark, dass das Baden lebensgefährlich sein kann. Beachten Sie diese Warnungen unbedingt und verbringen so einen sorglosen Urlaub.

Flaggen am Strand
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Bitte beachten Sie stets unsere 13 Baderegeln

  • Schwimmen Sie nicht alleine in unbeaufsichtigten Gewässern.
  • Springen Sie niemals in unbekannte Gewässer.
  • Überschätzen Sie nicht Ihre körperlichen Fähigkeiten.
  • Benutzen Sie keine Luftmatratze oder Ähnliches als Schwimmhilfe.
  • Schwimmen Sie nur in gekennzeichneten Badebereichen und nicht an Buhnen und in Schifffahrtswegen.
  • Gehen Sie als Nichtschwimmer nicht zu tief ins Wasser.
  • Gehen Sie nicht überhitzt baden und baden Sie nicht mit vollem oder ganz leerem Magen.
  • Trinken Sie vor dem Baden und Schwimmen keinen Alkohol.
  • Rufen Sie nie um Hilfe, wenn keine Gefahr besteht.
  • Verlassen Sie bei Gewitter sofort das Wasser.
  • Folgen Sie den Anweisungen der Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer und achten Sie auf die örtlichen Warnhinweise (Badeverbot).
  • Funde aus Munitions- und Kampfmittelaltlasten sind immer wieder möglich. Informieren Sie bei verdächtigen Objekten die Polizei oder die örtliche Ordnungsbehörde.
  • Ein bis zwei Mal jährlich wird auf Usedom weißer Phosphor gefunden. Er sieht ähnlich aus wie Bernstein und kann bei Kontakt mit der Haut zu Verbrennungen führen.

Hier wachen Rettungsschwimmer über Ihre Sicherheit

Was tun bei gefährlicher Strömung?

Meistens ist die Ostsee so sanft, wie sie aussieht. Bei geringem Seegang ist sie auch für Kinder ideal zum Planschen. Manchmal trügt der Schein jedoch. Seien Sie vorsichtig bei auflandigem Wind, wenn es zu gefährlichen Unterströmungen kommen kann. Sollten Sie trotz aller Vorsicht von einer Strömung erfasst und aufs Meer hinausgetrieben werden, schwimmen Sie nicht dagegen an. Dies kostet Sie zu viel Kraft. Schwimmen Sie stattdessen parallel zur Küstenlinie, bis Sie aus der Strömung heraus sind. Dann können Sie zurück zum Strand schwimmen.

Die blaue und schwarz-weiße Flagge

Blaue und schwarz-weiße Flaggen haben nichts mit Ihrer Sicherheit zu tun. Die blaue Flagge zeigt besonders umweltfreundliche Strände mit hoher Wasserqualität an. Schwarz-weiß karierte Flaggen markieren Strandabschnitte, in denen Wassersportler ihre Surfbretter, Segelbote oder Jetskis zu Wasser lassen können. Im Bereich zwischen den schwarz-weißen Positionsflaggen darf Wassersport betrieben werden. Aus Sicherheitsgründen ist deshalb hier das Baden verboten.

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Kind schwimmt im Schwimmbad der OstseeTherme.
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Schwimmen trotz stürmischer See

Bei Badeverbot gibt es eine Alternative: Verbringen Sie den Tag im warmen Solebecken in einer der beiden Usedomer Thermen.

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Familie beim Spaziergang am Achterwasser
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